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Praxisausbildungen im Marketing

Ich darf mit diesem Mail wieder viele neue Empfänger in der Marketlink Newsletter Community begrüssen. Herzlich willkommen in der Welt meiner digitalen Marketing-News.

Ich beziehe mich von Johann Wolfgang von Goethe und schreibe euch einen Newsletter zum Thema Aus- und Weiterbildungen im Bereich Marketing. In letzter Zeit hat sich bei den Marketing-Ausbildungen einiges getan und ich möchte euch unbedingt darüber auf dem Laufenden halten.

Was ist unverändert?

Es gibt im Schweizer System immer noch zwei Möglichkeiten professionelles Marketing-Wissen zu erlangen. Der eine Weg ist der universitäre Weg via Matur und Unistudium. Der bekanntere und meiner Meinung nach bessere Weg ist die Ausbildung über den eidgenössischen Fachausweis und das eidgenössische Diplom. Die Auszubildenden bringen im Gegensatz zum Vollzeitstudium aufgrund ihrer Berufsausbildung bzw. ihrer Berufstätigkeit viel Praxiswissen mit sich. Die Marketingausbildung baut auf diesem Wissen auf und ist für die Absolventen eine sinnvolle Zweitausbildung.

Was ist neu?

Im Gegensatz zu früher, wo interessierte Personen ohne Vorausbildung in den Kurs zum eidgenössischen Fachausweis (Marketingplaner) einsitzen konnten, wurde neu mit der Markom-Prüfung eine Einstiegshürde eingebaut. Die Markom-Prüfung umfasst breite Themen und öffnet den Zugang zu folgenden Marketing-Ausbildungen:

  • Marketingfachleute (vorher Marketingplaner)
  • Verkaufsfachleute (vorher Verkaufskoordinator)
  • Kommunikationsplaner (vorher Planer Marketingkommunikation)
  • PR-Fachleute

Je nach Institut und Kurs dauert die Markom-Ausbildung 3-8 Monate. Diese Veränderung bringt zwar einen zeitlichen Mehraufwand mit sich, macht aber die Klassen homogener, erhöht das Niveau der Ausbildungen und reduziert die Zahl der Absolventen markant. Diese Tatsachen verbessern die Situation auf dem Arbeitsmarkt für Personen mit einem eidgenössischen Diplom mittel- bis langfristig stark.

Welcher Weg macht also Sinn?

Ich empfehle vor dem Einschlagen des eidgenössischen Weges einen nicht eidgenössischen Einstiegskurs zu belegen. Das Ziel eines solchen Kurses ist es, dass die interessierten Personen in die Welt des Marketing reinschuppern können, ohne direkt den Druck einer eidgenössischen Prüfung zu spüren. Ein Beispiel eines sinnvollen Einstiegskurses ist der Marketingassistent (Schuldiplom).

Wer sich danach auf den eidgenössischen Ausbilung sweg begeben will durchläuft folgende Stationen:

Markom (eidgenössische Prüfung), Marketing- oder Verkaufsfachleute (eidgenössischer Fachausweis), Marketing- oder Verkaufsleiter (eidgenössisches Diplom)

Ich bezeichne den eidg. Fachausweis auf der Stufe Marketing oder Verkauf immer als entscheidende Weiche im Berufsleben. Die von mir beschriebene Veränderung in den Ausbildungen und die Tatsache, dass das Wort Marketing ein bisschen aus der Mode gekommen ist, bedeutet weniger Prüfungsabgänger und für zukünftige Marketing-Fachleute oder Verkaufs- und Marketingleiter eine umso grössere Chance. Ich doziere seit Jahren mit viel Engagement und Freude in den angesprochenen Marketing-Ausbildungen und gebe den Kursteilnehmern eine Mischung aus theoretischem Wissen, Praxisbeispielen und einer gehörigen Portion Power mit auf den Berufsweg.

Mein Tipp: Trotz Fussballfieber, Chips und Bier, Trainerehefrauen, Fanmailen, Public Viewings und anderen Fussball-Wildwüchsen, nicht vergessen an deine Berufskarriere zu denken!

Mein Tipp deluxe: Ich verlose ein Nachtessen inklusive einer individuellen Ausbildungsberatung als Alternativprogramm zur Fussballdröhnung. Sende mir ein Mail mit dem Betreff „Karriere statt Fussball“ und begründe mir, warum gerade du das Diner gewinnen solltest.

Bis bald mit einem Newsletter zum Thema Weiterbildungen im Bereich Marketing, Möglichkeiten um nach der erfolgreich abgeschlossen Marketing-Ausbildung noch einen drauf zu setzen.

Herzlichst
Martin Aue

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