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Glaubwürdigkeit aus guten Gründen

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Glaubwürdigkeit kann ein entscheidender Faktor im Business sein. Das weisst du (spätestens seit meinem letzten Artikel zum Thema). Aber wie macht man sich unglaubwürdig? Spontan würdest du vielleicht sagen: Unglaubwürdig ist ein Mensch, der oft gelogen hat. Das ist grundsätzlich richtig. Aber im Business spielen viele weitere Faktoren eine Rolle – auch weil es schwierig ist, herauszufinden, wie oft jemand in der Vergangenheit nicht die Wahrheit gesagt hat. 
Hier sind einige Indikatoren für fehlende Glaubwürdigkeit: 


-> Wer emotional handelt, wirkt unglaubwürdig – unabhängig vom Geschlecht. Das zeigt eine Studie des Psychologen Rodrigo Díaz von der Universität Bern.

-> Unglaubwürdig wirkt, wer radikale Ansichten publiziert, die andere Ansichten verachten (wie beispielsweise Ausländerfeindlichkeit).

-> Auch wer esoterische oder religiöse Ansichten publiziert, wirkt unglaubwürdig.
Gerade in der Zeit des Coronavirus haben viele Personen und KMU ihre Glaubwürdigkeit auf diese Weise verspielt. Klar hat jeder eine Meinung zum Thema. Oft wäre es jedoch schlauer gewesen, diese Meinung nicht (zumindest nicht breit) zu veröffentlichen.

Weitere Indikatoren:
-> Interessenskonflikte machen unglaubwürdig. Wenn du also zum Beispiel rückenfreundliche Bürostühle verkaufst und gleichzeitig den Verband für rückenfreundliches Arbeiten präsidierst, vermutet man Geschäftsinteresse.

-> Wer oft seine Meinung ändert und nicht an einem Thema dranbleibt, wirkt auch unglaubwürdig. Auch schwierig für die Glaubwürdigkeit ist es, oft den Beruf zu wechseln.

-> Wenn du niemanden persönlich kontaktieren kannst oder niemand deine Anfrage beantwortet, wirkt das unglaubwürdig. So zahlt sich eine eingängige Festnetznummer auf deine Glaubwürdigkeit positiv aus – Handynummern haben in einem Firmenabsender nichts zu suchen. 

-> Sind deine publizierten Informationen nicht aktuell, wirkt das unglaubwürdig. Auch offensichtlich veraltete Texte auf deiner Webseite und anderen Werbemitteln geben dem Kunden kein gutes Gefühl.

Apropos Texte: Wenn die Presse über dich schreibt oder du zitiert wirst, wirkst du glaubwürdiger. Auch deine eigenen Texte haben einen Einfluss auf deine Glaubwürdigkeit. Wer also (wie ich) kein Held in Rechtschreibung ist, tut gut daran, seine Texte gegenlesen zu lassen.  Zudem macht Übung den Meister: Schreiben kann man lernen. Dann hast du auch eine Chance, einen erfolgreichen Blog zu schreiben oder ein Buch bei einem Verlag herauszugeben – was dich wiederum glaubwürdiger wirken lässt.

Glaubwürdige Grüsse
Martin Aue

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